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Wie man Wearable-Daten für Forschung und Gesundheitswesen erhält
“Es tut uns leid, aber das wird mit zusätzlichem Aufwand und Kosten verbunden sein.”
Diese Antwort überrascht viele Forschende, wenn sie Wearable-Hersteller mit einer vermeintlich einfachen Frage kontaktieren: Wie komme ich an die Daten meiner kürzlich gekauften Geräte?
Warum Consumer-Wearables?
Consumer-Wearables bieten eine kostengünstige und skalierbare Alternative zu traditionellen medizinischen Geräten für die Erhebung physiologischer Daten. Ihr günstiger Preis ermöglicht größere Teilnehmerzahlen in Studien, während das ansprechende Design zu höherer Akzeptanz und längeren Tragezeiten führt – entscheidende Faktoren für jede datengestützte Studie.
Der typische Ablauf (und das Problem)
Die meisten Forschungsprojekte starten mit einer Marktanalyse geeigneter Wearables. Bekannte Marken wie Garmin, Apple, Google, Oura, Fitbit und Whoop werden schnell identifiziert. Häufig entscheiden sich Forschende für das Gerät, das sie selbst privat nutzen – in der Annahme, dass sie auf dieselben Daten auch bei Studienteilnehmenden zugreifen können.
Die Preisrecherche ist meist unkompliziert – Wearables sind in Online-Shops wie Amazon transparent gelistet. Mit dieser Basis wird die Projektförderung beantragt, und nach erfolgreicher Bewilligung werden die Geräte direkt beim Hersteller oder online gekauft.
Bis hierhin läuft alles nach Plan.
Die Realität
Spätestens in der Testphase – oft mit Kolleginnen und Kollegen – wird klar: Der Zugriff auf Daten von anderen Personen als der Trägerin oder dem Träger selbst ist extrem eingeschränkt. Der Grund ist einfach: Consumer-Wearables sind für den Einzelgebrauch konzipiert. Es gibt keinen „Forschungsmodus“ und keine integrierte Möglichkeit, Daten zentral zu erfassen – auch nicht innerhalb derselben Organisation.
Daraufhin nehmen viele Forschende Kontakt zum Hersteller auf – und erhalten meist drei wenig zufriedenstellende Optionen:
1. API/SDK-Zugang – Oft kostenlos, aber technisch aufwendig und mit eingeschränktem Datenzugriff (meist keine Rohdaten).
2. B2B-Dashboards – Kostenpflichtig, aber oft funktional begrenzt für Forschungszwecke.
3. Empfohlene Drittanbieter – Ebenfalls kostenpflichtig und mit Lizenzaufwand verbunden.
Diese Anforderungen – sowohl finanziell als auch technisch – sind in den ursprünglichen Projektplänen meist nicht berücksichtigt. Die Folge: Verzögerungen oder sogar Projektabbrüche.
Die Lösung von Fitrockr
Bei Fitrockr hören wir diese Geschichte immer wieder: Forschende kaufen Wearables in der Annahme, der Datenzugriff sei einfach und kostenlos – so wie bei der privaten Nutzung. Leider ist das nicht der Fall.
Deshalb haben wir die Fitrockr Research & Health Plattform entwickelt – eine Lösung, die diese Lücke schließt. Fitrockr bietet eine Plug-and-Play-Plattform für das Management und die Datenerhebung mehrerer Wearables – ohne Softwareentwicklung oder teure Hersteller-Dashboards.
Ob Forschung, Gesundheitswesen oder klinische Studien – Fitrockr vereinfacht die Erhebung von Wearable-Daten und macht sie projektfähig.
Überblick: Datenzugriff bei bekannten Wearables
Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die Möglichkeiten, Daten bei gängigen Wearables zu erhalten – sowie die jeweiligen Fitrockr-Lösungen:
Garmin
– Web-API: Kostenlos, erfordert Entwicklung, nur eingeschränkte Daten (z.B. keine HRV-/BBI-Rohdaten).
– SDK: Hohe Lizenzkosten, komplexe App-Entwicklung (iOS & Android) notwendig, Zugriff auf hochauflösende Daten.
– Fitrockr: Plug-and-Play-Zugang zu hochauflösenden Garmin-Daten.
Withings
– Web-API: Kostenlos, erfordert Entwicklung.
– Dashboard: Kostenpflichtig, eingeschränkter Funktionsumfang.
– Fitrockr: Vollständiger Plug-and-Play-Zugang ohne Entwicklungsaufwand.
Apple Watch
– SDK: Kostenlos, erfordert App-Entwicklung.
– Fitrockr: Vollständiger Plug-and-Play-Zugang, keine Entwicklung notwendig.
Google Pixel Watch
– SDK: Kostenlos, erfordert App-Entwicklung.
– Fitrockr: Vollständiger Plug-and-Play-Zugang, keine Entwicklung notwendig.
Fitbit
Google plant die Einstellung von Fitbit. Neue Projekte mit Fitbit-Geräten werden nicht empfohlen.
Whoop
– Web-API: Kostenlos, erfordert Entwicklung.
– Dashboard: Kostenpflichtig, eingeschränkter Funktionsumfang.
– Fitrockr: Integration auf Anfrage verfügbar.
Oura
– Web-API: Kostenlos, erfordert Entwicklung.
– Dashboard: Kostenpflichtig, eingeschränkter Funktionsumfang.
– Fitrockr: Integration auf Anfrage verfügbar.
Alle oben bereitgestellten Informationen erfolgen ohne Gewähr oder Einschränkung.
Fazit
Wenn Sie eine Wearable-Studie planen, empfehlen wir dringend, sich vor der finalen Finanzierung oder Kaufentscheidung über die Möglichkeiten des Datenzugriffs zu informieren. Dieser Leitfaden soll Ihnen helfen, frühzeitig fundierte Entscheidungen zu treffen.
Falls Sie bereits eine Finanzierung erhalten haben, aber nicht wissen, wie Sie auf die Daten zugreifen können, lassen Sie es uns wissen.
Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne, auch wenn Sie nicht planen, unsere Plattform zu nutzen.